23.09.2021
MAHLE setzt für Partikelmessung am Auspuffendrohr auf Premiumtechnologie
Stuttgart, 23. September 2021
- Neue Abgasuntersuchungsrichtlinie erfordert ab 2023 Partikelmessung am Endrohr
- MAHLE-Lösung erfüllt strenge neue Grenzwerte und hohe Anforderungen an Messgenauigkeit
- Als Einzelgerät oder als Ergänzung zu den Gerätereihen MAHLE EmissionPRO® und BrainBee Emission Line verfügbar
MAHLE Aftermarket bringt mit dem PMU 400 ein neues Partikelmessgerät auf den Markt, das die strengen Vorgaben der kommenden Abgasuntersuchungsrichtlinie erfüllt. Diese schreibt ab dem Jahr 2023 die Partikelmessung am Auspuffendrohr verpflichtend vor. Dafür setzt der Stuttgarter Automobilzulieferer auf ein anspruchsvolles High-Tech-Verfahren, die so genannte Kondensationspartikelzählung. Im Ergebnis wird der neue Partikelzähler PMU 400 den neuen Anforderungen, wie härteren Grenzwerten und einer höheren Messgenauigkeit, mehr als gerecht. Der PMU 400 ist als Einzelgerät oder als Ergänzung zu den Geräteserien MAHLE EmissionPRO® und BrainBee Emission Line verfügbar.
„In die Entwicklung unseres neuen Partikelmessgerätes haben wir die Praxiserfahrungen ausgewählter Werkstätten direkt einfließen lassen“, sagte Olaf Henning, Mitglied der Konzernleitung und Leiter des Geschäftsbereichs Aftermarket. „Damit können wir unseren Kunden in Zukunft europaweit eine flexible, praxistaugliche und zukunftssichere Lösung für die Abgasuntersuchung im Rahmen der üblichen Prüfzyklen anbieten.“
Die einzelnen Nanopartikel im Abgasstrom sind so klein, dass sie mit herkömmlichen Methoden nicht gezählt oder gemessen werden können. MAHLE hat sich deswegen für den Einsatz der Kondensationspartikelzählung (Condensation Particle Counter) entschieden. Die physikalischen Prinzipien, die dem Messverfahren zugrunde liegen, sind die Streulichtmessung und der Umstand, dass in einer Atmosphäre mit übersättigtem Dampf Partikel als Kondensationskerne wirken und so erfasst und gezählt werden können. Diese Methode ist nicht nur besonders robust, sondern garantiert auch bei niedrigen Konzentrationen eine hohe Messgenauigkeit. So kann die aus dem Abgasrohr genommene Probe um das zweihundertfache mit sauberer Luft verdünnt werden, um die Ablagerung von Partikeln und Schmutz in den empfindlichsten Teilen des Messgeräts zu minimieren. Das PMU 400 ist somit ein besonders zuverlässiges und wartungsarmes Messgerät. Hinzu kommt eine intuitive Bedienbarkeit.
Das Gerät besteht aus hochwertigen Materialien und ist robust ausgeführt. Dank der von MAHLE entwickelten flexiblen Softwarestruktur kann das Gerät einfach an neue Vorgaben angepasst werden und ist damit über seine gesamte Einsatzzeit hinweg besonders wirtschaftlich.
Ansprechpartner in der MAHLE Kommunikation:
Christopher Rimmele
Sprecher Produkt, Technologien und Aftermarket
Telefon: +49 711 501-12374
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Ruben Danisch
Leiter Kommunikation Unternehmen/Wirtschaft & Produkt
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