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04.07.2022

Statement von Michael Frick zur Einigung des EU-Umweltministerrates

Zitat von Michael Frick, Vorsitzender der MAHLE Konzern-Geschäftsführung (ad interim) und CFO, zur jüngsten Entscheidung des EU-Umweltministerrates:

„Die jüngste Position des EU-Umweltministerrats bestätigt den faktischen Ausschluss von Verbrennungsmotoren in Neufahrzeugen ab 2035. Die Erwägungsklausel zu CO2-neutralen, synthetischen Kraftstoffen ist aus Sicht von MAHLE grundsätzlich zu begrüßen. Wir halten es allerdings für notwendig, hierfür zügig eine regulatorische Neuordnung zu entwickeln, damit auch klimaneutrale Motoren ihr Potential zur Reduzierung von Treibhausgasen entfalten können. Wir plädieren weiterhin für Technologieoffenheit, denn sie hilft, wertvolle Chancen beim notwendigen Klimaschutz zu nutzen und Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Deutschland und Europa zu halten.

MAHLE steht voll umfänglich hinter den Zielen des Klimaabkommens von Paris. Der Straßenverkehr hat durch die Verwendung fossiler Energie einen erheblichen Anteil an den Treibhausgasemissionen, daher müssen wir mit allen zur Verfügung stehenden Instrumenten schnellstmöglich eine wirksame Absenkung der CO2-Emissionen erreichen. Dazu zählen die Abkehr von fossilen Kraftstoffen, die weitere Marktdurchdringung mit batterieelektrischen Antrieben sowie die Etablierung von Wasserstofftechnologie und -Infrastruktur insbesondere für den Schwerlastverkehr. MAHLE erwirtschaftet bereits über 60 Prozent seines Umsatzes unabhängig vom Pkw-Verbrennungsmotor. Bis 2030 soll dieser Anteil auf 75 Prozent steigen.“

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